IIoT-Plattform

Artikel vom 16. Mai 2024
Software für die digitale Fabrik
Die IIoT-Plattform ist jetzt auch in die Cloud gewandert (Bild: ifm).

Die IIoT-Plattform ist jetzt auch in die Cloud gewandert (Bild: ifm).

Seine IIoT-Plattform »moneo« bietet ifm in Deutschland, Großbritannien und USA auch im Abo-Modell als Software as a Service (SaaS) an. Die No-code-Plattform eröffnet aufgrund ihrer Einfachheit Kunden die Möglichkeit, eigenständig zu agieren, Maschinenverfügbarkeiten zu steigern, Prozessqualität zu gewährleisten oder den Energieverbrauch zu optimieren. Das Unternehmen übernimmt dabei Betrieb, Wartung und Pflege der Software und ermöglicht damit Anwendern, neben der Reduzierung von internen IT-Kosten eine schnellere Systemintegration. Die Saas-Lösung beinhaltet zudem ein neues Produkt, das für die Fernwartung von Maschinen und für die Fernwirktechnik geeignet ist.

Abonnement mit 500 Informationspunkten

Mit diesem Schritt reagierte der Sensorhersteller auf die steigenden Kundenbedürfnisse im Bereich Vereinfachung der Konnektivität und Visualisierung sowie Auswertung standortübergreifender Daten in einem System. Alle wesentlichen Funktionen der IIoT-Plattform sind im Herzstück »Core« zusammengefasst. Dieses beinhaltet die Module »OS«, »RTM« und »configure« sowie die Informationspunkte – egal ob online in der Cloud oder in der lokalen On-Premises-Umgebung. In beiden Fällen bietet die Plattform das gleiche Nutzenversprechen, um Sensordaten nahtlos zu parametrieren, zu sammeln, zu visualisieren und zu überwachen.

Das neue Angebot wird als Abonnement mit 500 Informationspunkten in einer zwölfmonatigen Laufzeit angeboten und durch das passende Edge-Gateway als Bundle ergänzt. Das Gateway ist dabei in der Lage, bis zu 500 Prozesswerte pro Sekunde parallel aufzunehmen und zu verarbeiten. Als Beispiel nennt das Unternehmen die klassische Pumpenüberwachung mit vier Sensoren, die zusammen rund 14 Prozesswerte überwachen. Somit könnten bis zu 35 Pumpen parallel überwacht werden. Ein Prozesswert entspricht dabei einem Informationspunkt, welcher im Standardmodus diesen Wert dauerhaft alle 60 Sekunden aggregiert in die Cloud überträgt. Bei Bedarf können Werte schneller übertragen werden, beliebig erweitert sowie Anlagenüberwachungen standortübergreifend über zusätzlich verknüpfte Gateways nach oben skaliert werden.

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