Effiziente KSS-Feinstfiltration
Entsorgung von Abfällen und Reststoffen
Die kompakte KSS-Filtrationsanlage ist besonders für Werkzeughersteller und -nachschleifer geeignet (Bild: Vomat).
Mit professioneller Aufarbeitung bzw. dem Nachschärfen von hochpreisigen Zerspanwerkzeugen bleibt die Leistungsfähigkeit über den Ersteinsatz hinaus erhalten und der Lebenszyklus wird verlängert. Sauber gefilterte Kühlschmierstoffe sind dabei ein wichtiger Qualitätsfaktor. Der Filterhersteller Vomat bietet leistungsstarke Feinstfiltrationstechnologie, damit während des gesamten Produktionsprozesses stets gereinigte Kühlschmierstoffe in höchstmöglicher Reinheit verfügbar sind. Für das Nachschleifen von Werkzeugen empfiehlt das Unternehmen besonders die Kleinanlage »FA 70+«, um ressourcenschonend und rentabel zu produzieren.
Wartungsarm und platzsparend
Die kompakte Anlage mit den Abmessungen 1300 mm x 1100 mm x 1200 mm (L x B x H) hat eine maximale Filterleistung von 70 l/min und stellt über einen langen Filtrationszeitraum sauberes Öl in NAS-9-Qualität zur Verfügung. Optionale Zusatzmodule wie eine integrierbare 7-kW-Kühleinheit mit der Regelgenauigkeit von ±1,0 K sowie Magnet- und Einwegfilter ermöglichen kundenspezifische Lösungen. Die Restschlammentsorgung geschieht manuell über spezielle Sackgebinde. Damit bieten die moderne Filter-, Kühl- und Entsorgungstechnologie – bei Bedarf inklusive HSS-Vorfilter zur Mischbearbeitung – ökonomische und ökologische Vorteile. Darüber hinaus ist die Anlage laut Hersteller wartungsarm und beansprucht aufgrund der kompakten Bauweise wenig der wertvollen Produktionsfläche.
Für den energieoptimierten Betrieb der Feinstfiltrationsanlagen setzt der Hersteller auf den Einsatz effizienter Pumpen mit hohem Wirkungsgrad. In Verbindung mit der optimierten Prozesssteuerung werden unnötige Energieverluste vermieden: So steuern die Anlagen den Filterdurchlauf und die Rückspülzyklen automatisch je nach Bedarf. Dadurch werden die Lebensdauer der Filterelemente verlängert sowie Energie- und Kostenersparnisse erzielt. Gleichzeitig wird auch weniger Wärme dem Medium zugeführt, was wiederum weniger Kühlleistung erforderlich macht und den Energieaufwand weiter senkt.
