CNC

Artikel vom 29. Juli 2019
Automatisierungstechnik
Bild: Siemens

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Siemens präsentiert auf der EMO 2019 in Hannover (Halle 9, Stand H50) die »Sinumerik One«, um die digitale Transformation der Werkzeugmaschinenindustrie zu unterstützen. Die neue Steuerung bietet Software zur Erstellung der Maschinensteuerung und des dazugehörigen digitalen Zwillings mit einem Engineeringsystem und soll so zu einer nahtlosen Integration von Hardware und Software beitragen.

Die CNC ermöglicht laut Hersteller den Werkzeugmaschinenherstellern die vollständige virtuelle Abbildung ihrer Entwicklungsprozesse und reduziert damit die Produktentwicklungs- und Markteinführungszeiten neuer Maschinen. Durch die virtuelle Vorbereitung der Inbetriebnahme lässt sich die Dauer der realen Inbetriebnahme reduzieren. Mit dem virtuellen Maschinenmodell lassen sich bereits vor Verfügbarkeit der realen Hardware Maschinenkonzepte und Funktionen zielgerichtet diskutieren. Die realitätsgetreue Bearbeitungssimulation der Steuerung ermöglicht es Maschinenanwendern, die Programmierung der Werkstücke und die Einrichtung sowie den Betrieb der Maschinen komplett am PC zu simulieren. Auch die Schulung des Personals kann abseits der realen Maschine bereits am digitalen Zwilling erfolgen.

Das CNC-System mit integrierter »Simatic S7-1500F PLC« ist als schaltschrankbasierte und als panelbasierte Variante verfügbar. Die Steuerung fügt sich in das »TIA Portal« ein und setzt zudem auf »Safety Integrated« als einheitlichem Standard im Bereich Safety auf. Durch die bereits bei der Konzeption mitgedachte IT-Sicherheit setzt die Steuerung laut Hersteller auch das mehrstufige Defense-in-Depth-Konzept um.

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