Beratung zum Thema 3D-Druck

Artikel vom 30. April 2025
Sonstige technische Dienstleistungen

Würth macht 3D-Druck fürs Handwerk greifbar – mit einem umfangreichen Angebot aus Druckern, Werkstoffen, Zubehör und individueller Beratung. Ob Prototyp, Ersatzteil oder Werkzeug: Mit verschiedenen Verfahren wie FDF, SLS oder SLA können Handwerksbetriebe flexibel und effizient produzieren. So gelingt der Einstieg in die digitale Fertigung – praxisnah und zukunftssicher.

Das Sortiment umfasst individuelle Beratung und alles, was Handwerksbetriebe für den 3D-Druck benötigen (Bild: Würth).

Das Sortiment umfasst individuelle Beratung und alles, was Handwerksbetriebe für den 3D-Druck benötigen (Bild: Würth).

3D-Druck eröffnet auch dem Handwerk neue Möglichkeiten, z. B. bei der Herstellung von Prototypen, Ersatzteilen oder individuellen Werkzeugen. Laut dem Zentralverband des Deutschen Handwerks ermöglicht 3D-Druck eine schnellere, flexiblere und kosteneffizientere Arbeitsweise.

In diesem Umfeld unterstützt Würth Handwerksbetriebe mit allen erforderlichen Produkten und individuellen Beratungsleistungen. Das 3D-Drucksortiment umfasst Drucker, Werkstoffe, Werkzeuge, Zubehör, Hilfs- und Betriebsmittel sowie persönliche Schutzausrüstung (PSA). Ausgewählte Niederlassungen bieten zudem eine umfassende Beratung an, mit der sich jeder Handwerksbetrieb zielsicher auf die Zukunft des 3D-Drucks vorbereiten und qualifizieren kann. Speziell für die Anforderungen des Handwerks hat Würth eine spezifische Auswahl an Werkstoffen zusammengestellt.

Unterschiedliche Druckverfahren

Beim 3D-Druck werden Objekte Schicht für Schicht aufgebaut, basierend auf einem digitalen Modell des Objekts, das mithilfe der sogenannten Slicer-Software für den Druck vorbereitet wird, indem sie das Modell in Schichten zerlegt und die Anweisungen für den Drucker erstellt. Die wichtigsten Druckverfahren sind Fused Filament Fabrication (FDF), selektives Lasersintern (SLS), selektives Laserstrahlschmelzen (SLM), Stereolithografie (SLA) und Digital Light Processing (DLP). Beim FDF-Verfahren entsteht das dreidimensionale Bauteil durch das bahnförmige und schichtweise Aufschmelzen eines Kunststofffadens. Bei SLS und SLM kommt ein Laser zum Einsatz, wobei feinkörnige Pulverwerkstoffe wie Metalle oder Kunststoffe schichtweise aufgetragen werden. Bei SLA wird ein flüssiger Werkstoff punktuell und Schicht für Schicht durch einen Laser verschmolzen. Hingegen erfolgt bei DLP die Verschmelzung durch einen Lichtprojektor. Die endgültige Aushärtung erfolgt anschließend in einer UV-Kammer.

Entlang der gesamten Prozesskette bietet das Handelsunternehmen Produkte und Lösungen an: neben Druckwerkstoffen wie Filamenten, Harzen und Pulverwerkstoffen auch Lösungen für die Nachbearbeitung, die persönliche Sicherheit und die Instandhaltung der Maschinen. Ebenso zählen verschiedene Drucker und die dafür benötigte Software zum Sortiment.

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