20 Jahre Rehm BlechTec
Blechbearbeitung (auch andere Werkstoffe)
Als Spezialist für Metallbearbeitung wurde Rehm BlechTec im Jahr 2003 aus dem Schlossereibetrieb Rehm Thermal Systems GmbH gegründet. Seitdem nutzt der Betrieb sein Know-how rund um die Verarbeitung von Stahl-, Edelstahl-, und Aluminiumblechen, um sich auf dem Markt erfolgreich zu positionieren.
Das Unternehmen verarbeitet Stahl-, Edelstahl-, und Aluminiumbleche (Bild: Rehm).
Auf 5600 m² Produktionsfläche fertigt Rehm BlechTec heute Metallteile für unterschiedliche Anwendungsbereiche, vom maßgefertigten Einzelstück bis zum Serienmodell, z. B. für den Maschinenbau, den Zubehörhandel oder die Automobilindustrie.
Moderner Maschinenpark
Von der Pulverbeschichtungsanlage über eine Feinplasmaschneidanlage und Stanz-Laser-Anlage bis hin zur Laserschneidmaschine verfügt der Betrieb über die hierfür nötige Technik. Dabei wird der Maschinenpark kontinuierlich ausgeweitet. Dank eines neuen Rohrlasers können z. B. Rohre nun wie in einem Stecksystem fehlerfrei zusammengefügt werden.
Der moderne Maschinenpark bietet umfangreiche Bearbeitungsmöglichkeiten (Bild: Rehm).
Ein weiterer Neuzugang im Maschinenpark ist ein Schweißroboter, der vollautomatisches MAG-/MIG-Schweißen und damit die schnelle und wirtschaftliche Produktion großer Serien in gleichbleibender Qualität ermöglicht. Auch die Investition in einen modernen Kantroboter lässt den Trend hin zu einer immer umfangreicheren Automatisierung erkennen. Neue, effizientere Abkantpressen mit einer Presskraft von 400 t ermöglichen zudem die Produktion von Teilen mit bis zu 5 m Abkantlänge.
Dass Rehm BlechTec mit seinem Geschäftsmodell Erfolg hat, zeigen auch die Zahlen: Inzwischen erwirtschaftet das Unternehmen laut eigener Angabe rund 70 % seines Gesamtumsatzes außerhalb der Rehm-Gruppe. Daher werde in der Geschäftsführung über eine Erweiterung bis Verdoppelung der erst 2016 um 2600 m² vergrößerten Produktionsfläche nachgedacht. Im Sommer dieses Jahres soll zudem die nächste Ausbaustufe des Lagersystems realisiert werden, indem insgesamt 180 neue Lagerplätze die bisherigen Kapazitäten verdoppeln.
