Doppelspindel-Bearbeitungszentren
CNC-gesteuerte Fräsmaschinen
Mit der Baureihe »22« bietet die Chiron Group seit 2020 eine Fertigungstechnologie für Bauteile mit Durchmesser bis 600 mm, z. B. für Stator-, Rotor- oder E-Motorengehäuse für Hybrid- oder für vollelektrische Fahrzeuge. Zur hochproduktiven Bearbeitung von Großserien empfiehlt das Unternehmen den Einsatz der doppelspindligen Fräszentren »DZ 22« in Kombination mit Sonderwerkzeugen. Für noch mehr Flexibilität wurde jetzt das Bearbeitungszentrum »DZ 22 mill turn system 8« neu entwickelt. Ausgestattet mit steifem Maschinenbett in Fahrportalbauweise bietet der neue Maschinentyp hohe Präzision und Stabilität. Fräs-Dreh-Operationen für große Serien, z. B. für die Bearbeitung von E-Motorengehäusen, lassen sich mit dem Doppelspindler laut Hersteller unkompliziert und stückkostenoptimiert durchführen.
Als vertikales Bearbeitungszentrum kann die Maschine im Vergleich zu horizontalen Lösungen die Kräfte der Physik besser nutzen für eine konstant hohe Oberflächengüte und geometrische Genauigkeit – laut Hersteller auch dann, wenn wie bei der Bearbeitung von Elektromotorengehäusen schwere und lange Werkzeuge zum Einsatz kommen. Als weiteren Vorteil für eine hohe Oberflächenqualität sowie einen störungsfreien Prozess nennt der Maschinenbauer, dass die Späne nach unten fallen, weg vom Werkstück, und kontrolliert abgeführt werden.