Profilschienenkupplungen
Maschinenbauteile

Die Profilschienenkupplung bestehen aus einem Passiv- und Aktivteil aus Vergütungsstahl (Bild: Jakob).
Die Profilschienenkupplungen von Jakob Antriebstechnik können laut Hersteller in Verbindung mit allen gängigen Profilschienen einfach eingesetzt werden. Sie werden entweder direkt oder mittels Adapterplatten an vorhandene Profilschienen angebaut und sind daher auch für Nachrüstungen geeignet. Die Trennung zur Wechselschiene kann sowohl in vertikaler als auch horizontaler Richtung erfolgen. Die spezielle kraftverstärkende Keilspannmechanik schließt einen Fügespalt von bis zu 5 mm zwischen Aktiv- und Passivteil. Diese Spannkinematik gewährleistet eine hohe Steifigkeit und Präzision der Verbindung. Die Spannkrafterzeugung wird durch eine elektrische Spannzustandsabfrage und eine Mindestspannkraft bei Druckabfall gewährleistet.
Manuell-mechanische Version verfügbar
Neben der pneumatisch-automatischen Variante ist auch eine manuell-mechanische Version der Kupplungssysteme verfügbar, die konventionell mit einer Schraube fixiert wird. Die manuelle Spannkraftaufbringung betätigt dabei den Spannkolben über einen Doppelgewindetrieb. Der Einbau in die Greiferschienen erfolgt entweder direkt oder über einfache Adapterplatten. Zusätzlich können auf die automatischen Systeme Energiekupplungen aufgesetzt werden. Mit dem Schließvorgang stellen diese die elektrische und die pneumatische Verbindung zur Wechselschiene her. Als Vorteile nennt der Hersteller, dass die pneumatischen Lösungen »PKH-P« (horizontal) und »PKV-P« (vertikal) leicht und wie hydraulische Systeme unabhängig von Stromausfällen, dabei jedoch wartungsarm und ökonomisch wie Kupplungen mit Elektroantrieb sind. Im Einsatz sorgen die Kupplungen für kürzere Rüstzeiten und tragen so zu einer höheren Produktivität der Anlage bei.