M12-Steckverbinder mit Bajonett-Schnellverriegelung bis 10 Gbit/s
elektrische Komponenten
Neben den Varianten umspritzt, Einbauflansche Print und mit Litze hat Conec seine M12x1 Steckverbinderserie mit Bajonett-Schnellverriegelung um konfektionierbare Steckverbinder in den Codierungen A-, B- D- und X ergänzt.

Die neue M12-Steckverbinderserie mit Bajonett-Schnellverriegelung, X-codiert (Bild: Conec).
Steckverbinder mit Schnellverriegelungen sind wichtige Komponenten, denn die fortschreitende dezentrale Automatisierung macht in bestimmten Bereichen zum Teil eine flexible und individuelle Verdrahtung direkt im Feld und an der Maschine nötig. Mehr und mehr Knotenpunkte in der Feldebene müssen zudem große Datenmengen in Echtzeit austauschen. Diesen Anforderungen begegnet Conec mit den neuen konfektionierbaren Steckverbindervarianten und einer Datenübertragungsrate von bis zu 10 Gbit/s.
Mit dem Dreipunkt-Bajonettverschluss ist es möglich, die Verbindung mit einer 90°-Drehung per Hand zu verriegeln. Man erhält eine direkte taktile und akustische Rückmeldung, nachdem der Stecker verriegelt ist. Die Varianten mit Print-Kupplungsflansch sind zudem mit einem Innengewinde im Steckbereich ausgestattet und gewährleisten somit eine 100-%ige Rückwärtskompatibilität mit Standard-M12-Steckverbindern. Neue Systeme können also ohne Bedenken geräteseitig mit dem M12-Bajonett ausgestattet werden.
Um die mechanischen Anforderungen in Bezug auf Dichtigkeit gegenüber Staub und flüssigen Medien im Industrieumfeld zu erfüllen, wird bei der neuen M12-Bajonettvariante kein zusätzliches Werkzeug benötigt. Somit entfallen z. B. bei wechselnden Montageteams die Vorgaben für das korrekte Drehmoment. Der Bajonettverschluss ermöglicht eine vollständige Kontaktierung ohne den Einsatz eines Drehmomentschlüssels. Fehler im Produktionsprozess können dadurch vermieden werden.