Abschlussbericht »SPS Connect« 2020
Veranstaltungen
Mit dem Jahresende 2020 ging auch die erste rein virtuelle »SPS« zu Ende. Laut Veranstalter Mesago haben 9121 Besucher mit 239 Ausstellern gechattet, 4296 Meetings abgehalten und sich über die neuesten Produkte der Automatisierungsbranche informiert.
Die Ergebnisse der ersten digitalen »SPS connect« im Überblick (Grafik: Mesago).
Nach Absage der Präsenzmesse »SPS« Ende August 2020 setzte der Veranstalter, die Mesago Messe Frankfurt GmbH, mit dem Konzept einer digitalen Alternative den Fokus auf den Austausch zwischen den Automatisierungsanbietern und -anwendern, unterstützt durch eine KI-gestützte Matchmaking-Funktion. Insgesamt kamen dadurch laut Veranstaltermeldung 22.216 Verbindungen und 837.486 Empfehlungen zustande. Erweitert wurde das Angebot durch ein Vortragsprogramm, das die aktuellen Themen der Branche aufgriff und zu Diskussionsrunden einlud.
Ausblick auf die SPS 2021
Die Teilnehmerzahlen der virtuellen Messe haben laut Veranstalter gezeigt, dass der Austausch innerhalb der Branche sehr wichtig ist – auch wenn dieser nur digital stattfinden kann. Für 2021 sei allerdings wieder eine physische Messe geplant: »Die Rückmeldungen zur ›SPS 2021‹ im November sind sehr positiv. Zurzeit stehen wir trotz der anhaltenden Pandemie zum gleichen Zeitpunkt über der Flächen- und Ausstellerzahl vom Vorjahr. Das bestätigt die große Bedeutung der Fachmesse für die Automatisierungsindustrie und dass selbst ein Jahr wie 2020 dies nicht maßgeblich ändert«, wird Sylke Schulz-Metzner zitiert, Vice President SPS bei Mesago.
Vor Ort soll ein vielseitiges Maßnahmenpaket zum Gesundheitsschutz aller Teilnehmer gelten, wie es auch schon für eine physische Messe 2020 geplant war. Die Situation soll in regelmäßigen Abständen sowie unter Berücksichtigung des fortschreitenden Impferfolgs bewertet und gegebenenfalls Anpassungen daraus abgeleitet werden. Ein digitales Angebot soll die Präsenzmesse ergänzen.
