Schleifmaschinen

Artikel vom 16. September 2020
Schleifmaschinen allgemein

Die überarbeiteten Schleifmaschinen bieten viele Neuerungen und Detailverbesserungen (Bild: Junker).

Schleifmaschinenhersteller Junker erschließt mit neuen Entwicklungen für die Baureihen »6S« und »6L« weitere Potenziale: Leistungsfähige Linearantriebe der X- und Z-Achsen ermöglichen hohe Verfahr- und Beschleunigungswerte bei gleichzeitig reduziertem Bauraum und hydrostatische Rundführungen für die X-Achsen ermöglichen verbesserte Dynamik, dämpfen Schwingungen und verhindern durch minimierte Reibung den Stick-Slip-Effekt. Die Anforderung, gleich mit dem ersten Teil ein Gutteil zu produzieren, wird laut Hersteller auch durch neue Messtechnologie wie Inprozess-Messungen, kombiniert mit moderner Steuerungstechnologie, erreicht. Die Tischbaugruppen wie Werkstückspindelstock, Reitstock oder Lünetten werden auf standardisierten Universalbauplatten montiert, die – automatisch oder per Hand verfahrbar – für verschiedene Werkstücke positioniert werden können. Das modulare Maschinenkonzept bietet eine flexible Komponentenanordnung der Tischbaugruppen auf Führungsschienen im Arbeitsbereich und ermöglicht so Anpassungen an zukünftige Schleifaufgaben. Eine gute Zugänglichkeit und hohe Servicefreundlichkeit reduzieren Wartungsaufwand und -kosten. Führungen und Motoren sind komplett abgedeckt, sodass die Schleifmaschine universell für Schleiföl oder Emulsion als Kühlschmierstoff einsetzbar ist. Der Maschinenständer aus Polymerbeton bietet ein sehr gutes Dämpfungsverhalten sowie hohe Verwindungssteifigkeit. Neuerungen im Bereich Kühlung, Pumpen und Druckregelung ermöglichen laut Hersteller den Verzicht auf umwelt- und gesundheitsschädliche Kühlmedien, steigern die Energieeffizienz und verringern den Wartungsaufwand.

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