Software optimiert die Wertschöpfungskette
Software für die digitale Fabrik
Der Anbieter von Ingenieurs- und Industriesoftware Aveva gibt die Übernahme der Production Accounting Software des südkoreanischen Unternehmens MESEnter bekannt.
Harpreet Gulati will Anwender bei der integrierten Strategie zur Optimierung der Wertschöpfungskette unterstützen. Bild: Aveva
Die Software des südkoreanischen Unternehmens, die sich seit 2005 bei großen Herstellern in der Fertigungsindustrie bewährt habe, wird jetzt unter »Aveva Production Accounting« geführt. Sie ermögliche es, die Genauigkeit der Planungsmodelle zu verbessern, die Betriebsleistung zu verwalten, Verlusterkennung und fehlerhafte Geräte zu identifizieren sowie schlussendlich den Betrieb in Richtung einer werksweiten Abstimmung zu verlagern. Mit der neu integrierten Software will das Unternehmen ein noch breiteres Angebot bereitstellen, um die Rentabilität in der gesamten Wertschöpfungskette für die Anwender zu steigern.
»Unsere führende Rolle bei der Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette eröffnet im Rahmen der digitalen Transformation von Raffinerie-, Petrochemie- und Bergbaubetrieben immer neue Einsatzmöglichkeiten«, erläutert Harpreet Gulati, Senior Vice President, Planning and Operations bei Aveva. Die Integration dieser Software sei ein weiterer zentraler Bestandteil des Process-Operations-Portfolios.
Die »Production Accounting Software« verfügt laut Anbieter über eine benutzerfreundliche Oberfläche, die eine grafische Flow-Sheet-Umgebung für die Erstellung und Pflege der Anlagenbilanzmodelle bietet. Sie ermöglicht eine einfache Navigation von Abschnitt zu Abschnitt, wobei intuitive Anzeigen zur Verwaltung von Datenverbindungen, Abstimmungsschritten, Modellkonfigurationen und mehr verwendet werden. Die Software kann auch so konfiguriert werden, dass sie die Abstimmung für kleinere Anlagenbereiche wie Kompressoren, Pumpen, Wärmetauscher, Tanks oder Anlagengruppen durchführt.
