Dachmanschettensätze

Artikel vom 4. September 2018
Geräte, Vorrichtungen

Mit den Dachmanschettensätzen aus »Ecopur«-Werkstoffen bietet SKF Economos einen Mehrwert zu den am Markt bekannten Manschettendichtsätzen aus gewebeverstärktem synthetischem Kautschuk wie NBR und FPM. Das »Seal-Jet«-Verfahren des Herstellers zur spanenden Fertigung ermöglicht den Einsatz dieser vom Unternehmen selbst hergestellten thermoplastischen Polyurethane. Diese verfügen laut Hersteller über eine bis zu fünfmal höhere Abriebfestigkeit als die marktüblichen Elastomer-Werkstoffe und über eine sehr gute Medienverträglichkeit. Aufgrund ihrer mechanischen Eigenschaften sind Dichtelemente aus diesen Werkstoffen zudem gut zu montieren. Ein Aufquellen des Dichtungsmaterials ist bei diesen Werkstoffen ausgeschlossen. Das für Anwender aufwendige Nachspannen des Manschettensatzes – wie bei gewebeverstärktem Elastomer – ist nicht mehr erforderlich. Die wartungsfreie Dichtungslösung verursacht auch keine Verunreinigung von Ölkreisläufen, die häufig bei gewebeverstärkten Elastomer-Manschetten auftreten kann. Der Hersteller reduziert damit für den Anwender die Gefahr von unerwarteten Systemausfällen bzw. Produktionsstillständen. Dachmanschettensätze aus diesen Werkstoffen lassen sich individuell an nahezu jeden Einbauraum anpassen. Sie sind als endlos-geschlossene oder als geschlitzte Ausführung für schwer erreichbare Montagestellen erhältlich. Für jede Anforderung den passenden Werkstoff: Mit »H-Ecopur« steht auch ein hydrolysebeständiger Werkstoff zur Verfügung; für reibungsintensive Anwendungen empfiehlt der Hersteller diese Werkstoffe mit inkorporierten Schmierstoffen.

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