»parts2clean«

Artikel vom 9. August 2018

Ob Fertigungsprozesse wie Kleben, Schweißen, Abdichten und Beschichten oder die Funktion des Endprodukts – die Qualität hängt entscheidend von einer hinreichenden Sauberkeit der Bauteile ab. Die zuverlässige Entfernung partikulärer und filmischer Verunreinigungen ist daher essentieller Bestandteil einer stabilen und qualitätsorientierten Fertigung. Sie sollte entlang der gesamten Produktions- und Lieferkette sichergestellt sein. Welche Sauberkeitsansprüche dabei zu erfüllen sind, wird jeweils durch die Anforderungen des nachfolgenden Prozesses definiert. Darüber hinaus ist absehbar, dass durch globale Trends wie Elektromobilität, autonomes Fahren, Leichtbau, Miniaturisierung und Industrie 4.0 auch auf die industrielle Teile- und Oberflächenreinigung neue und höhere Anforderungen zukommen. »Diese zukunftsorientierten Themen werden neben den aktuellen Anforderungen wie beispielsweise einer weiter erhöhten Energie- und Ressourceneffizienz des Reinigungsprozesses bei der kommenden ›parts2clean‹ einen Schwerpunkt der ausstellenden Unternehmen bilden«, sagt Olaf Daebler, Global Director genannter Messe bei der Deutschen Messe. Die 16. internationale Leitmesse für industrielle Teile- und Oberflächenreinigung wird vom 23. bis 25. Oktober 2018 auf dem Messegelände Stuttgart veranstaltet. Hier finden Besucher aus unterschiedlichsten Branchen wie Automobil- und Zulieferindustrie, Medizintechnik, Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt, Fein- und Mikromechanik, Optik, Elektronik, Halbleiterindustrie und Beschichtungstechnik die Anbieter, Produkte und Services, mit denen sie ihre individuellen Aufgabenstellungen stabil und wirtschaftlich lösen können. Die Relevanz der Messe zeigt unter anderem der in 2017 mit 87 % sehr hohe Anteil der Entscheider unter den insgesamt 4900 Fachbesuchern aus 41 Ländern. Gefragt ist die Messe auch als Wissensquelle. Dafür sorgt das zweisprachige dreitägige Fachforum.

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