Zentriereinheiten
Montage, Handhabung, Zuführtechnik
Schwere Lasten mit kleinen Zylindern exakt positionieren – das machen die neuen Zentriereinheiten der Serie »MACM« von SMC möglich. Die kleinen Helfer können schwere Lasten bis zu einer Tonne Gewicht tragen und diese in alle Richtungen bewegen. Infolgedessen sparen Anwender Platz und Kosten. In der Praxis zeichnen sich die Zentriereinheiten durch eine einfache Einstellung und geringen Wartungsaufwand aus. Sie sind aus Edelstahl gefertigt und verfügen über drei verschiedene Tischmaterialien aus Kunststoff oder Edelstahl. Drei Hauptargumente sprechen für den Einsatz der Zentriereinheiten. Erstens die Platzeinsparung und der reduzierte Verbrauch, denn in Förderanlagen ist für große, schwere Zylinder kein Platz, und mit den Zentriereinheiten lässt sich das Fördergut auch mit kleinen Zylindern positionieren. Gleichzeitig sinken durch das Downsizing die Einstands- und die Energiekosten. Zweitens die Erhöhung der Genauigkeit. Ist die Positionierung beförderter Werkstücke nicht hinreichend genau, schaffen die Zentriereinheiten Abhilfe: Sie sind in alle Richtungen und um 360° drehbar und können Lasten bis eine Tonne Gewicht auf mindestens ± 1 mm genau zentrieren. Und schließlich drittens spricht die Flexibilität in der Steuerung von Prozessen für die Einheiten. Um den Zustand der Verriegelung bzw. Entriegelung zu kontrollieren, kann ein photoelektrischer Sensor montiert werden. Die Zentriereinheiten bieten einen Tischverstellbereich von bis zu 100 mm. Passend für jedes Werkstück können Anwender zwischen drei verschiedenen Tischmaterialien wählen: Polyamid und HDPE mit niedrigem Reibungskoeffizienten und hoher Abriebfestigkeit sowie Edelstahl für hohe Temperaturen oder hygienisch anspruchsvolle Einsätze. Zielgruppen für die Zentriereinheiten sind Anwender, die ihre Förderlinien kompakter gestalten wollen und eine präzisere Ausrichtung der beförderten Werkstücke brauchen.
